beschreibt das Motto und die Zielsetzung von FortSchritt St. Leon-Rot e.V. Ursprünglich aus einer Elterninitiative entstanden, fördert unser gemeinnützig anerkannter Verein zwischenzeitlich rund 100 Kinder und Jugendliche mit zerebralen Bewegungsstörungen. Individuell bestmögliche FortSchritte erzielen wir auf Grundlage einer altersgerechten Petö-Förderung. Hilfe zur Selbsthilfe beschreibt den oftmals mühsamen Weg, auf dem wir als FortSchritt-Familie unsere Kinder und Jugendliche im Alter von zwei bis 24 Jahren altersgerecht fördern und unterstützen.
Obwohl wir als Verein keine finanzielle Unterstützung von Krankenkassen erhalten, sorgen wir mit Hilfe unserer Förderpartner und von Spenden dafür, dass möglichst alle betroffenen Kinder und Jugendlichen von einer individuellen Petö-Förderung profitieren können.
Die Grundidee von Petö besteht darin, körperlich behinderten Kindern mit Hilfe einer Bezugsperson, dem Konduktor, eine Gruppentherapie zu ermöglichen. Wichtig ist, dass die Kinder sich gegenseitig motivieren und Nachahmungseffekte aktiv genutzt werden. Im Ideal erreichen wir, die weitgehende Unabhängigkeit eines Betroffenen von Hilfsmitteln und Hilfspersonen im alltäglichen Leben.
Jeden Tag gemeinsam mehr FortSchritt erzielen!
Seit 2016 rundet „FortSchritt IntegrativLeben“ die erfolgreiche Arbeit der „FortSchritt-Familie“ in St. Leon-Rot ab. Unser zweiter, ebenfalls gemeinnütziger, FortSchritt-Verein konzentriert sich auf die Petö-Förderung junger Erwachsener, die – aufgrund der körperlichen Entwicklung oder eines Unfalls – mit Bewegungseinschränkungen leben und auf einen Rollstuhl oder andere Hilfsmittel angewiesen sind.
